Kannawurf - BSV

In einem bis zur letzten Minute spannenden Spiel, stand es am Ende 3:3.

Am Ende freute man sich über den einen Punkt, der erst durch das Tor von Thomas Hoffmann in letzter Minute errungen wurde.

Das Spiel begann ausgeglichen, jedoch zeichneten sich schnell die unterschiedlichen herangehensweisen ab. "Hoch und weit bringt Sicherheit", gegen Ballbesitz und reges Passspiel.

Der Hausherr spielte so geschickt mit den Unebenheiten des wohl hügeligsten Platzes der Liga (Hoffen wir zumindest).

In der 29. Minute gelang es Benjamin Richter, per Freistoss, den Torwart zu überwinden.

Nur 2 minuten später erzielte Paul Fuhrmann das 2:0.

Der ein oder andere Zuschauer dachte, jetzt wird es ruhiger. Aber weit gefehlt!

Nur 5 Minuten später gelang Kevin Weinreich, mit einem Sonntgsschuss aus spitzen Winkel, den 1:2 Anschluss (36.).

Nachdem Thomas Hoffmann das 1:3 auf dem Kopf hatte, aber das Tor knapp verfehlte, erzielte Florian Brost den Ausgleich (43.)

So ging es auch in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff spielten die Gäste ängstlich. Kannawurf mit abnehmender Kraft immer mehr auf "Hoch und weit". In der 60. Minute dann ein Strafstoss für die Hausherren.

Mussbach kam beim Sprint um den Ball ins Straucheln, versuchte mit den Armen sein Gleichgewicht wiederzuerlangen und bekam dabei den Ball an die Hand.

Nach etwas hin und her zwischen Schiedsrichter, Gastgeber und Linienrichter entschied der Schiedsrichter auf Strafstoss.

Kevin Weinreich verwandelte diesen, und wir lagen hinten.

Nach ein paar Minuten der Findung, erwachte Bischleben wieder.

Es begann ein "Sturmlauf" auf das Gästetor.

In der 74. Minute kam Carsten Schmidt für Sebastian Richter.

"Schmidter" ging in die Abwehr und Benjamin Richter in den Sturm.

Kannawurf kam nun kaum noch zu Aktionen und war darauf bedacht, die Führung zu halten. Kamen sie an den Ball, ging er mit Schwung wieder nach vorn.

Bischleben lief und lief, aber es sollte bis zur letzten Minute dauern, dass Thomas Hoffmann den mehr als verdienten Ausgleich erzielte.

 

Durch ein beharrliches kämpfen bis zum Schluss, konnte ein Punkt entführt werden. Allerdings wäre hier mehr drin gewesen.  Mit mehr Konzentration fallen zwei Tore weniger für die Hausherren und ein oder zwei mehr für uns!

Das muss sich ändern, um in den kommenden Spielen zu Punkten!

Denn die nächsten Gegener werden schwerer.

 

Nächste Woche ist Lok Erfurt zu Gast (Sonntag 26.08.  14.00 Uhr).

Die Woche darauf geht es nach Buttstädt  (Samstag 01.09. 15.00 Uhr)